1. Ein engagiertes Vollzeitteam!
Sie können sich sicher vorstellen, dass die Verwaltung von Datenzentren keine einfache Aufgabe ist. Deswegen arbeitet bei Protime in der IT-Abteilung ein Team von Experten, die für den reibungslosen Betrieb der Rechenzentren zuständig sind, in denen die Daten unserer Kunden gespeichert werden. Dank dieses Datenzentrum-Teams können wir Änderungen, Konfigurationen, interne Projekte oder andere Server-Upgrades so effizient wie möglich überwachen, koordinieren und ausführen. Der Betrieb unserer Datenzentren wird 24/7 kontrolliert. Bei Problemen steht unser diensthabendes Team sofort zur Verfügung, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Es liegt auf der Hand, dass diese Fachkräfte eine bedeutende Rolle spielen. Allerdings sind die Datenzentren-Ingenieure nicht die einzigen, die bei uns für die Sicherheit zuständig sind. Jede*r Protime Mitarbeitende ist mitverantwortlich dafür, dass die Zentren ordnungsgemäß funktionieren. Aus diesem Grund organisieren wir regelmäßig IT-Sicherheitsschulungen und Informationsveranstaltungen.
2. Redundanz der Datenzentren
Um dafür sorgen zu können, dass die unterschiedlichen Informationen in unseren Datenzentren optimal geschützt sind, brauchen wir ein „Ausfallsicherungssystem“. Im Notfall übernimmt dieses Ausfallsicherungssystem den Betrieb. Protime betreibt also nicht nur ein, sondern zwei Datenzentren, damit wir bei Störungen sofort auf das „Datenzentrum für Notfallwiederherstellung“ umschalten können.
Wir geben Ihnen gerne ein Beispiel. Stellen Sie sich vor, in einem unserer Datenzentren tritt eine Störung auf und es funktioniert nicht mehr so, wie es sollte. In diesem Fall übernimmt das zweite Datenzentrum sofort den Betrieb. Das verschafft unserem Team ausreichend Zeit, um das Problem zu finden, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und das beschädigte Modul zu reparieren oder auszutauschen. Die beiden Datenzentren haben unterschiedliche Standorte, damit eventuelle Probleme der Infrastruktur sie nicht gleichzeitig beeinträchtigen können.
Wussten Sie übrigens, dass sich die Datenzentren von Protime in Belgien befinden? Dieser Aspekt ist besonders wichtig, denn nur so kann Protime dafür sorgen, dass die Vertraulichkeitsregeln alle geltenden europäischen Normen erfüllen.
3. Permanenter Brand- und Wasserschutz
Wir haben natürlich auch an alles gedacht, um Probleme ausschließen zu können, die durch Feuer oder Überschwemmungen verursacht werden. Die Serverräume sind mit Rauchmeldern ausgestattet, um Brandgefahr vorzubeugen. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Feuer ausbricht, setzt das Feuerlöschsystem sofort ein Gas im Raum frei, um den Sauerstoffgehalt und die Temperatur zu senken und das Feuer zu „ersticken“, sodass es sich nicht ausbreiten kann. Außerdem ist ein Wasserleckmeldesystem installiert, das umgehend einen Alarm auslöst, falls Wasser in die Serverräume eindringt.
4. Notstromgeneratoren
Darüber hinaus sind unsere beiden Datenzentren mit Notstromgeneratoren ausgerüstet, sodass sie auch bei Stromausfällen weiterhin funktionieren. Die beiden Notstromgeneratoren haben eigene Dieselmotoren. Es ist für alles gesorgt, damit der Betrieb in unseren Datenzentren nicht unterbrochen wird.
5. Ultrageschützter Standort und ultrasicher verschlüsselte Daten
Selbstverständlich werden die Standorte, an denen unsere Server aufgestellt sind, besonders effektiv geschützt (Zugangskontrolle, Videoüberwachung usw.). Nur autorisiertes Personal hat Zutritt. Außerdem sind die Daten, die auf unseren Servern gespeichert werden, verschlüsselt, um höchste Sicherheit zu garantieren. Sogar, wenn jemand auf Ihre Daten zugreifen könnte (was sehr unwahrscheinlich ist), wären die Informationen ohne den Entschlüsselungsschlüssel für diese Person nutzlos.
6. Erprobte, getestete und optimierte Cybersicherheit
Cyberangriffe sind in aller Munde. Protime kontrolliert seine Abwehrsysteme mit unterschiedlichen Methoden. Einerseits führen wir jede Woche Schwachstellenanalysen durch. Dabei handelt es sich um automatische Scans, die unsere Software auf mögliche Schwachpunkte überprüfen. Andererseits arbeitet Protime eng mit einer externen Drittpartei zusammen, die sich auf Cybersicherheit spezialisiert hat. Damit optimieren wir die Sicherheit von Servern und Daten. Das Team von Toreon führt eine Vielzahl von Penetrationstests (auch „Pentests“ genannt) aus. Mit diesen Tests werden Cyberangriffe simuliert, um sämtliche Sicherheitslücken aufdecken und sofort beheben zu können. Auf diese Weise wird die Cyberabwehr unserer Server stetig verbessert.
7. Konstante Temperaturkontrollen
Damit die Server nicht überhitzen, ist im Datenzentrum rund um die Uhr ein Klimatisierungssystem in Betrieb. Das System funktioniert mit einem Kühlwasserkreislauf und verteilt 24/7 gekühlte Luft im Raum. Außerdem verfügt der Raum über perforierte Böden, um die Luftzirkulation zu fördern. Damit soll die optimale Temperatur im Raum erhalten werden.
8. Ständige Code-Kontrollen
Die Software, die wir entwickeln, basiert auf einem Code. Jedes neu entwickelte Software-Element wird an die lange Sequenz angehängt. Bevor die Software online für die Nutzer verfügbar ist, wird sie allerdings einem umfassenden Verifizierungsverfahren unterzogen. Der Code wird in vier verschiedenen Umgebungen umfassend getestet: Prüfung, Abnahme, Staging und Produktion.
Unsere Codes werden kontinuierlich überarbeitet. Einerseits werden die Codes, die von den Entwicklern geschrieben werden, manuell auf Fehler überprüft. Diese Kontrolle wird von einer externen Drittpartei ausgeführt, die sich auf diesen Fachbereich spezialisiert hat. Andererseits setzt Protime eine Software ein, die in sehr regelmäßigen Abständen Schwachstellen-Scans durchführt. Ein todsicheres Verfahren, um sichere Anwendungen herzustellen.
Die Codes werden unseren Kunden und Kundinnen erst dann zur Verfügung gestellt, wenn sie all diese Proben erfolgreich bestanden haben.