Mitarbeiterbindung, ein unverzichtbarer Potenziator für jede Organisation

All das sind unverzichtbare Potenziatoren in einer Zeit, in der die Mitarbeiterbindung in Europa einen absoluten Tiefstand erreicht hat. Als Beleg berufen wir uns auf eine breit angelegte Studie von Gallup, aus der hervorgeht, dass sich weniger als zwei von zehn europäischen Arbeitnehmenden (14 %, um genau zu sein) ihrer Arbeit verpflichtet und sich an diese gebunden fühlen.

Diese Zahlen liegen unter dem Ergebnis in Nordamerika (33 %) und dem weltweiten Durchschnitt (21 %).

Dieselbe Studie stellt fest, dass der Stress zwischen Mitarbeitenden weltweit ein „noch nie dagewesenes Hoch“ erreicht hat. Die Ziffern sind sogar höher als im Jahr 2020 (dem Jahr der Pandemie, um die Dinge im Zusammenhang zu betrachten).

Wichtig hierfür sind unter anderem geteilte Werte und eine gemeinsame Perspektive, sodass die Mitarbeitenden stolz auf das Unternehmen sind, in dem sie arbeiten. Stolz entsteht aufgrund des Vertrauens und der Ehrlichkeit, die ein Unternehmen nach außen ausstrahlt. Diese Werte übertragen sich auch auf die Mitarbeitenden.

Allerdings „muss es für alle Führungskräfte zur Norm werden, die Stimmung im Betrieb anhand von Umfragen, Echtzeit-Einsichten und Feedback im Blick zu behalten und ein Klima zu schaffen, in dem Vertrauen und offener Dialog herrschen“, erklärt PwC in seiner Studie „Hopes and Fears 2022“. Sie sehen, die Vorteile sind (sehr) zahlreich.

Das ist der Grund dafür, dass Organisationen, die über eine eigene, inklusive Kultur und stärker eingebundene, einbezogene und motivierte Mitarbeitende verfügen, wettbewerbsfähiger und produktiver sind. Das wiederum sorgt dafür, dass alle Parteien im Interesse des Unternehmens zusammen wachsen, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene.